Bleicherode/ Nordhausen.

Rund um das Thema Einbruchschutz ergeben sich viele Fragen: Wie gehen Einbrecher vor? Was kann man tun, um sich und sein Eigentum zu schützen? Wie kann man vorbeugen? Die Haus- und Wohnungstür beim Weggehen abschließen, die Fenster zumachen – mehr geht nicht gegen Einbrecher? Weit gefehlt. Um die eigenen vier Wände zu schützen, sollten die Türen und Fenster bestimmte einbruchhemmende Standards erfüllen und außerdem fachgerecht eingebaut sein. Die Polizeilichen Beratungsstellen kennen eine Reihe von Irrtümern, denen Haus- und Wohnungsbesitzer:innen in Sachen Einbruchschutz unterliegen. Dazu gehört die Vorstellung: „Wer bei mir einbrechen will, kommt sowieso herein“, ist oft die Meinung vieler Bürger:innen. Das stimmt so nicht. Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Laut Einschätzung von Expert:innen bleiben zahlreiche Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken, weil die Einbrechenden an effektiver Sicherungstechnik und einer aufmerksamen Nachbarschaft scheiterten.Die Landespolizeiinspektion Nordhausen informierte am 6. September 2022 im barrierefreien Ratssaal in der Bleicheröder Stadtverwaltung über die wichtigsten Fakten zum Einbruchsschutz und wie man sich richtig verhält. In der zweistündigen, sehr anschaulichen Veranstaltung beriet Kriminalhauptkommissar Steffen Ritschel die Bürger:innen zu präventiven Maßnahmen, um ihr Eigentum bestmöglich vor Diebstahl zu schützen.
ThINKA Nordhausen bietet in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen an, um den Menschen im ländlichen Raum rund um Bleicherode und Sollstedt, die nicht so mobil sind eine Teilnahme zu ermöglichen.